Das zweite Album der seit 2002 bestehenden englischen Band
bietet einen wunderbar schillernden und leidenschaftlichen
Indie-Pop, der seinesgleichen sucht.
Markenzeichen ist das Falsetto von Sänger Hayden Thorpe,
gelegentlich effektvoll kontrastiert durch die tiefere
Stimme von Bassist Tom Flemming. Der Gesang bettet sich
auf ein stimmiges Fundament aus flirrenden Gitarren,
sanft pumpenden Bassläufen und abwechslungsreicher
Percussion. Der Band gelingt dabei immer die Balance
zwischen Eingängigkeit und Anspruch sowie zwischen
Melancholie und Lebensfreude.
Der Falsett-Gesang ist für den einen oder die andere
sicher gewöhnungsbedürftig, wer daran aber Gefallen
findet, dem wird diese Platte großes Vergnügen bereiten.