Das zweite Album des britischen Singer/Songwriters und
Soundtüftlers ist eine kleine musikalische Offenbarung,
insbesondere die ersten 3 Stücke. US-amerikanisches,
vom Blues und Folk geprägtes Singer/Songwritertum verwebt
er mit Elementen des Jazz und frickeligen Indietronics
zu einem ganz eigenen, äußerst interessanten Stil.
Seine Gitarre und Bass, sowie allerlei Geräusche, vom Handy-Knarzen bis zum
Handklatschen, jagt er durch Sampler und eine Loop-Station.
Zusammen mit seiner charismatischen, meist melancholischen
Stimme entwickeln sich so sehr atmosphärische und
knisternde Songs bzw. Stücke.
Nach der etwas beschwingteren ersten Hälfte geht es dann auf der zweiten gemächlicher zur Sache.