Noch eine Rock-Band aus Texas, und auch eine, die es versteht, Anspruch mit Zugänglichkeit in Einklang zu bringen.
Das kurz vor Jahresfrist erschienene 3. Album von Sparta wurde von der Redaktion der Musik-Zeitschrift "Visions" kurzerhand zur Platte des Jahres 2006 gekürt. Eine Wahl, die ich nicht ganz verstehe, da diesen Titel für meinen Geschmack andere Bands (aus dem Rockbereich) wie die Yeah Yeah Yeahs oder Isis eher verdient hätten, aber eine tolle Platte ist es durchaus.
Emotionale Rockmusik im Spannungsfeld von schnellen Gitarrensounds a la U2 und Moll-Melodien a la Coldplay.
Eine deutliche Steigerung im Vergleich zum Vorgänger-Album "Porcelain" aus 2004, zu verdanken auch einer besseren Ausdruckskraft von Sänger Jim Ward.