Das Debüt des schottischen Trios war für mich das erste musikalische Highlight dieses Jahres und bietet exzellenten Trip-Rock, also eine Fusion aus elektronischem TripHop und Rock. Die Charakterisierung dieser Musik als rockige Variante von Massive Attack ist wohl die reffendste Kurzbeschreibung.
Kalte Elektronik und polternde Beats treffen auf weiche Synthesizer-Harmonien, temporeiche Samples verschmelzen mit meditativem männlichen Gesang und den zarten Stimmen von Gastsängerinnen.
Drumloops und verzerrte Bässe sowie auch vereinzelte Gitarrenriffs setzen Akzente und grenzen die Union Of Knives von Synthiepop und tranciger Electronica ab.