Das dritte Album des seit 2004 bestehenden Pariser Duos
bietet – über weite Strecken – den passenden Soundtrack
für schwüle und trunkene Sommernächte im Club, irgendwo
zwischen Disco-House a la Moby und Dance-Folk
a la 17 Hippies. Ob der unbekümmerten Weise,
wie die beiden Franzosen House-Beats, Dixieland, Polka
und Chanson verwirbeln, garniert mit einer an Tom Waits
erinnernden Kater-Stimme, kommen nicht nur die Tanzbeine
in Schwung, sondern auch die Gesichtsmuskeln, denn ein
Grinsen kann man sich dabei nicht verkneifen.
Aus der Rolle fällt lediglich der etwas düstere
"Childhood Blues".