Glaubt man nach den ersten beiden Stücken, insbesondere dem fulminanten Opener "Riot Radio", noch, es hier mit einer Band zu tun zu haben, die auf der von Franz Ferdinand losgetretenen Indie-Rock-Revival-Welle mitschwimmt, so kommen dann doch deutlicher Ska-, Dub- und Reggae-Einflüsse zum Tragen, und man fühlt sich dann eher an The Clash erinnert. Inhaltlich geht es in dem Debüt der vier Liverpooler um Paranoia, das Gefühl, verfolgt zu werden, was früher oder später jeden erfaßt, der in einer Großstadt lebt.