Nein, das ist keine Black Metal Platte (wie man dem Titel
nach evtl. schlußfolgern könnte), sondern eine knackige
Electro Scheibe, die freilich recht düster daher kommt.
Der junge Franzose Paul Regimbeau knüpft auf seinem 2. Album
an das (ebenfalls hier vorgestellte) Debüt-Album aus dem
letzten Jahr an. Die Trance-Elemente hat er weggelassen,
dafür hauen die Maschinendrums noch brachialer rein, ergänzt
um knarzige Sounds und Gitarrenriffs. Das Ganze wird zwischendurch
mit flächigen Synthesizermelodien und sakralen Gesängen aufgelockert
und lässt etwas Licht in die Electro-Hölle ...
Gefällt mir insgesamt sogar noch einen Tick besser als das Debüt,
weil stimmiger und intensiver ...