Die seit 2000 bestehende britische Band zelebriert auf ihrem dritten Album einen epischen, von Weltschmerz getriebenen Alternative Rock, der von den Songstrukturen her etwas an Muse erinnert: die Stücke bauen eine stetige Spannung auf, die sich regelmäßig in melodramatischen Ausbrüchen entlädt, bei denen Sänger Justin Schlosberg oft auch stimmlich in Musesche Nähe rückt. Im Gegensatz zu Muse erzeugen die Heroes ihre Sounds aber fast ohne elektronische Mittel, sondern mit ausgefeilten und übereinander gelegten Gitarrenlinien und -riffs.