Freunden der Weltmusik dürfte der Sänger und Komponist aus Mali kein
Unbekannter sein.
Geboren 1949, spielte er ab 1967 zunächst in diversen Bands in Afrika,
bevor er 1984 nach Paris zog, um seine beeindruckende Solo-Karriere in
Angriff zu nehmen, die 1987 mit dem Album "Soro" begann, auf dem er
Einflüsse aus afrikanischer Folklore, Jazz, Soul, Funk und Euro-Pop
verarbeitete. Nach Ausflügen in elektronische Gefilde besinnt er
sich mit dem neuen Album wieder auf seine afrikanischen Wurzeln
zurück. Die in Malis Hauptstadt Bamako auf rein akustischer
Basis eingespielte Platte enthält sowohl beschwingte Dancefloor-Nummern
als auch epische Stücke mit Frauenchören.