Der in deutschen Ohren etwas ulkig klingende Bandname stammt aus
Norwegen, der Heimat des Duos Marius Vareid & Jarle Brathen, und
bedeutet nichts anderes als "Weltall-Tanzschule", und gibt damit
auch schon ganz gut die musikalische Richtung ihres Longplay-Debüts
an, denn es katapultiert den Hörer gut 30 Jahre zurück in die
Hoch-Zeit der Space-Disco. Die beiden mischen dabei gekonnt eher
flächige Space-Pop-Passagen a la Jean Michel Jarre mit
eher tanzbaren Italo-Disco-Grooves a la Giorgio Moroder,
und lockern das Ganze mit einer Prise Krautrock auf.
Auch wenn dem gut 1-stündigen Album am Ende ein wenig die Luft
ausgeht, bietet es insgesamt doch einen unterhaltsamen Trip in
die Weiten unserer Phantasie, und man kann sich dabei gut
vorstellen, wie sich in einer Bar am Rande des Universums
zu dieser Musik gar wundersame Geschöpfe aus allen Winkeln des
Weltalls auf die intergalaktische Disco einstimmen ...