Der aus Toronto stammende Künstler hat erst mal studiert
und die Welt bereist, ehe er seine musikalische Laufbahn begann.
So strahlt das "erst" zweite Album des inzwischen 32-Jährigen denn
auch eine entsprechende menschliche Reife aus. Zwar stellt der HipHop
seine musikalische Basis dar, aber sowohl textlich als auch stilistich folgt
er nicht den eingefahrenen Klischees dieses Genres. Seine Lyrics handeln
weniger um Crime & Sex als um die Probleme in der Welt und seine Stellung als
Künstler. (So prankt auf dieser Platte auch nicht der sonst übliche
"Parental Advice"-Aufkleber.-)
Musikalisch bringt er durch Anleihen bei Jazz, Reggae, Soul, Funk, Rock eine
enorme Bandbreite ins Spiel und sorgt dadurch für eine wohltuende und
spannende Abwechslung, sonst auch nicht so typisch für den Mainstream Rap.