Die Band, die Ende der 90er von Exil-Kubanern in Paris gegründet wurde, und die sich nach den Gottheiten der auf Kuba praktizierten afrokubanishen Santeria-Religion benannt hat, vermischt auf ihrem 4. Studioalbum gekonnt spanisch-sprachigen Rap mit kubanischer Folklore und Rhythmik (Son, Guajira) sowie Salsa, als auch mit westlichem Rock/Pop und jazzigen Bläser-Vibes. Auch textlich bleiben sie ihrer Heimatinsel verbunden, indem sie das Geschehen dort thematisieren. 2 Rapper wechseln sich beständig mit einem Sänger ab. Letzter verleiht den Stücken zuweilen eine etwas süßliche bis weinerliche Note, die aber zum Glück durch die anderen genannten Zutaten nicht so aufdringlich ist.