Von dem Platten-Titel sollte man sich nicht täuschen
lassen: mit Punk Rock hat sie maximal nur etwas im
Titelsong zu tun. Stattdessen bietet sie astreinen
Stoner- und Space-Rock. Schließlich gehörte der
Mann ja auch zu den Gründungsmitgliedern von Kyuss,
welche Anfang der 90er maßgeblich das Genre des
Stoner Rock erfunden haben. Nach seinem Ausstieg aus der
Band 1994 war er in diversen Projekten und Bands als
Produzent und Schlagzeuger tätig, bevor er 1999 auch
eine Solokarriere begann, die uns nun das achte Solo-Album
beschert, mit dem er nach diversen musikalischen
Exerimenten auf den vergangenen Alben wieder zu seinem
Ursprung zurückkehrt: geradlininger, schwer groovender
Rock. Eingerahmt wird das Album von zwei zehnminütigen
psychedelisch angehauchten Rock-Monstern. Dazwischen liegen die
knackigeren kürzeren Stücke, denen ein hypnotisches
Gitarrenriff und die erdige Stimme von Bjork genügen,
um den Hörer zu packen. Insgesamt kommt das alles
sehr unverkrampft und wohltuend locker/lässig rüber.
Die Instrumente hat Bjork übrigens alle selber eingespielt ...