Fast genau 3 Jahre nach dem begeisternden Debüt-Longplayer (s. Archiv) legt die
englische Band nun (endlich) ihren Zweitling vor. Die geänderte Schreibweise
des Bandnamens (war: iLiKETRAiNS) läßt auf Veränderungen schließen. Zwar
gab es eine personelle Änderung und die Band hat ihr eigenes Label gegründet,
am musikalischen Erscheinungsbild hat sich aber nicht so viel geändert:
die Band zelebriert immer noch epischen und herzerweichenden Indie Wave Rock a la
Editors, garniert mit Elementen aus dem Post Rock.
Insgesamt ist die Neue aber etwas heller und eingänglicher, nicht so dramatisch
und düster wie das Debüt (auf dem man sich mit tragischen Geschehnissen aus der
Geschichte befasste). Am Ende nähert man sich sogar an den melancholischen
Indie Rock von The National an, wozu auch die sonore Baritonstimme
von Sänger David Martin beiträgt.
Eine Platte passend zur düsteren Jahreszeit ...