Aus den recht zahlreichen und beachtenswerten Neuerscheinungen deutschsprachigen Indie-Rock/Pops der letzten Zeit (z.B. Anajo, Tele) ragt am ehesten vielleicht noch dieses 2. Album der Kölner Gruppe heraus, das in einem englischen Studio unter Zuhilfenahme diverser Gastmusiker eingespielt wurde. Und so hört man auf der Platte neben dem üblichen Rock-Instrumentarium allerlei Streicher, Bläser, Kinderchöre und Geräusche, ohne daß die perfekt arrangierten Stücke überladen wirken. In den Texten, abwechselnd mit männlichem und weiblichem Gesang vorgetragen, wird in sehr direkter Weise über persönliche Erlebnisse und Gedanken erzählt.