Der Gitarrist Amadou Bagayoko und die Sängerin Mariam Doumba lernten sich 1973 in der Blindenschule von Bamako, der Hauptstadt von Mali kennen und sind seitdem musikalisch und privat ein Paar. In den 80ern erspielten sie sich zunächst in Westafrika einen guten Ruf, der in den 90ern auch auf die europäischen Weltmusikfans übergriff. Während den Aufenthalten in Europa erweiterten sie ihre von malischer Folklore geprägte Musik um Stilmittel aus Blues, karibischer Rhythmik und französichem Chanson. Seit 1999 veröffentlichten westliche Plattenfirmen 4 Alben mit alten und neuen Liedern des Duos. Die neue Platte nun wurde in Zusammenarbeit mit keinem Geringeren als Manu Chao eingespielt. Diese Kollaboration hat der Musik sehr gut getan, denn die sonst auf die Dauer etwas monoton wirkenden Songs werden auf die für Manu Chao typische Weise aufgefrischt und aufgepeppt, ohne sich aber dem Mainstream anzubiedern. Eine wunderbare Sommerplatte zum Tanzen und Zuhören und ...