Auf diese hervorragende britische Prog Rock Combo um Sänger und Gitarrist Steven Wilson bin ich erstmals 2002 mit ihrem brillianten Album "In Absentia" aufmerksam geworden, sie existiert aber bereits seit Anfang der 90er.
Nach dem nicht ganz so starken "Deadwing" aus dem Jahr 2005 legt die Band mit "Fear Of A Blank Planet" wieder ein zeitloses Meisterwerk in Sachen Prog Rock vor, in bester Tradition der Vorbilder aus den 70ern wie Pink Floyd, Genesis und Rush:
in den ausgefeilten und abwechslungsreichen, 5 bis 17 Minuten dauernden Kompostionen wechseln sich rockige, von knackigen
Gitarrenriffs getriebene Passagen mit schwelgerischen, melodischen Parts, die getragen sind von sphärischen Keyboardflächen, Akustikgitarre und dem sanften, knabenhaften Gesang von Wilson.