Das Debüt der südafrikanischen Band um Cheri McNeil (Gesang, Klavier)
ist eine bezaubernde Indie-Pop-Platte. Nach dem ersten Anhören bleibt
vor allem die Stimme von Cheri McNeil hängen, die an
Kate Nash, Regina Spektor und die vor kurzem
auch an dieser Stelle vorgestellte Emiliana Torrini erinnert.
Nach mehrmaligem Anhören offenbart sich aber auch der ganze Phantasiereichtum
der ganzen Band und die ausgefeilten Kompositionen zwischen filigranem
Folk und orchestralem Pop. Oft beginnen die Stücke verhalten mit einer
einfachen Klavierfigur und steigern sich dann mit Geigen, Bläsern,
Orgel und Chor in hymnische Höhen.
Diese Platte dürfte den einen oder die andere süchtig nach ihr machen,
auf jeden Fall muss man ihr mindestens 2-3 Durchläufe gönnen.