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Eine Platte, welche die Herzen der meisten Liebhaber von Art- und Prog-Rock schneller schlagen lassen wird, begeistert sie doch durch eine anspruchsvolle wie kurzweilige Mischung aus spacigen elektronischen Sounds und schredderigem Indie-Rock abseits vom üblichen Radio-Format. Da können die Stücke auch schon mal die 10-Minuten-Marke überschreiten. Besonderes Markenzeichen ist der mehrstimmige Harmoniegesang (weiblich und männlich). Auch Fans von Muse, Archive oder Polarkreis 18 dürften hieran ihre Freude finden.
Auf den weiteren Output dieser Band, die vor vier Jahren an der University of Westminster in Reading (Nähe London) gegründet wurde, und deren Name sich auf Immanuel Kants philosophische "Kritik der reinen Vernunft" bezieht, darf man gespannt sein, denn "The Dark Third" ist gerade mal das Debütalbum.